Schulleben im Schuljahr 2022/2023

Judo-Schnupperkurs in der Grundschule

 Bericht: Nikolaus Scherr

Den Grundschülern in Tiefenbach zeigte die Judoabteilung des SV Tiefenbach mit ihrem Leiter Georg Baumer auf was es in diesem Sport ankommt. Assistiert haben ihm seine beiden Töchter Alexandra und Katharina, sowie Ronja Rosenberger und Jürgen Breu. An zwei Tagen zeigten die Judosportler den Schülern der ersten bis zur vierten Klasse einfache Griffe und Würfe. Und der Spaß kam natürlich nicht zu kurz, wenn es hieß, seinem Partner einen Medizinball abzuluchsen. Wichtig immer das richtige Fallen, denn dies bewahrt einen nicht nur auf der Judomatte vor Verletzungen. Beim ersten Kontakt mit diesem Kampfsport ist sicher so mancher auf den Geschmack gekommen und die Judoabteilung darf auf Zuwachs hoffen.

Die 3. Klasse war bei den Waldjugendspielen dabei.

Handballturnier

Am 28. Juni wurde am Ortenburg Gymnasium Oberviechtach wieder das Handball-Grundschulturnier der dritten Klassen durchgeführt. Zuvor durften die Kinder der dritten Klasse drei Trainingseinheiten mit geschulten Handballtrainern absolvieren, um möglichst gut gerüstet ins Turnier zu starten. Nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ gab es viele Anfeuerungsrufe durch die Klassenkameraden und die mitgereisten Eltern und sie wurden belohnt mit einigen sehr spannenden Spielszenen und Torwürfen. Zum Abschluss gab es eine Urkunde für die Klasse und viel Applaus, nicht zuletzt von Bürgermeister Prögler, der sich ebenfalls auf den Weg nach Oberviechtach machte.

Kommunionausflug 2023

Zum Abschluss eines aufregenden Ereignisses durften die Kinder der dritten und vierten Klasse gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Eichstetter und Frau Unverzart einen Ausflug machen, der von der Pfarrei bezuschusst wurde. Der Organisator Pfarrer Hölzl suchte dieses Mal die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Hohengebraching als erstes Ziel aus. Dort feierte man gemeinsam einen Dankgottesdienst, in dem man noch einmal intensiv auf die Erste Heilige Kommunion zurückblickte.

Nach einer kleinen Stärkung in einem Schnellrestaurant in Kelheim ging es weiter bei einer ruhigen Schifffahrt die Donau entlang. Beeindruckend zeigten sich die Felsformationen im Donaudurchbruch. Vorbei am Kloster Weltenburg ging es zu Fuß zurück zum Bus. Nun stand zum Abschluss des Tages ein gemütlicher Ausklang auf der Sommerrodelbahn in Riedenburg/Altmühltal auf dem Programm, bevor man am Abend mit vielen Eindrücken wieder wohlbehalten zuhause in Tiefenbach ankam.

Kommunionkinder spendeten an Helfer vor Ort Gruppe

 Bericht: Nikolaus Scherr

Dass die Kinder der 3. Klasse der Grundschule Tiefenbach nicht nur an sich selbst denken, bewiesen sie durch die Spende an die Helfer vor Ort Gruppe in Tiefenbach. Die Kinder dieser Klasse feierten dieses Jahr die Erstkommunion und Pfarrer Albert Hölzl lobte die Entscheidung der Eltern, Kinder und Paten, den Erlös der Aktion „Gegengeschenke“ an die Helfer vor Ort Gruppe in Tiefenbach zu spenden. Diese segensreiche Aktion rief vor Jahren Pfarrer Hölzl selbst ins Leben und regte damit an, dass die Kinder bei der Kommunion reich beschenkt werden und deshalb nicht nur an sich, sondern mit Gegengeschenken eben auch an andere denken. So kam diesmal der stolze Betrag von 600 Euro zusammen, den die Schulkinder nun an die Verantwortlichen des HvO Tiefenbach überreicht haben. Auf dem hübschen Kuvert haben alle Kinder unterschrieben und Nikolaus Scherr als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins sagte ein herzliches Vergelts Gott für dieses große Geschenk. Dank sagte ebenso Bürgermeister Ludwig Prögler als Vorsitzender des Fördervereins. Er war leider verhindert. Scherr versicherte zusammen mit den diensthabenden Kräften Angela Mauerer und Petra Engl-Erhart, dass dieses Geld ganz sicher zum Wohl der Bürger im Umland verwendet wird. Beide präsentierten gerne den interessierten Kindern die Ausstattung des neuen Einsatzfahrzeuges und abschließend durfte ein kurzer Test des Blaulichtes und des Martinshorns nicht fehlen.

 

Foto: Den stolzen Betrag von 600 Euro überreichten die Kommunionkinder und Pfarrer Albert Hölzl (rechts) an die Helfer vor Ort Gruppe in Tiefenbach. Mit Angela Mauerer, Petra Engl-Erhart (links) und Nikolaus Scherr (3.v.links)

Wissen wie´s wächst und schmeckt

Ein Projekt des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Als uns Frau Unverzart erklärte, dass Monika Wallner zu uns kommen wird, um mit uns Radieschen zu säen und Salat zu pflanzen, war unser erster Gedanke: Das können wir doch! Schließlich wohnen wir auf dem Land, zuhause haben wir einen Gemüsegarten und jeder von uns kann sich dort jederzeit betätigen.

Trotzdem bemalten einige von uns ihren Tetrapak liebevoll, andere hielten das nicht für nötig.

Eines Morgens dann kam Frau Wallner in die Klasse und plötzlich war alles anders. Frau Wallner – Moni – versprühte gute Laune, sogar die Theorie über die richtige Ernährung war lustig verpackt.

Mit kleinen Schaufeln füllten wir unsere Pflanzgefäße, zur „Erweiterung des Schulgartens“ (auch die 3. Klasse beteiligte sich ja an dem Projekt) hatte sie Bäckerkisten mitgebracht. Mit Folie wurden sie zu großen Pflanztrögen umfunktioniert.

Wir pflanzten Salat, Veilchen, Lauchzwiebeln und säten Radieschen aus. Nachdem das Projekt „Wissen wie´s wächst…“ heißt, war die Pflege jetzt unsere Aufgabe. Die Ergebnisse fielen sehr unterschiedlich aus: Die Radieschen in den Tetrapak-Pflanzgefäßen gediehen nicht besonders, nicht alle überstanden Überschwemmungen und Trockenperioden!

Ganz anders sah es im Schulgarten aus! Voller Stolz beobachteten wir, wie (fast) alle Pflanzen wuchsen.

Nach den Ferien war dann Erntezeit. Moni ließ uns aber erst an unser Gemüse, nachdem sie uns die Hygiene-Regeln beigebracht hatte.

In der Schulküche werkelten wir in verschiedenen Teams:

Es gab eine

Kräuterdip-Gruppe

Wrap-Gruppe

Schnittlauch-Gruppe

Radieschen-Gruppe

Salat-Gruppe.

Außerdem machten wir noch Kräutersalz. Schon im Vorfeld hatten wir unter Anleitung von Mathilda und Mia Kräuter im Schulgarten gesammelt und zum Trocknen ausgelegt.

Zum Trinken gab es

Erdbeer-Milchshake

Wasser mit Minz- oder Holundersirup

Eistee mit Zitronenmelisse und Minze

Wie man sich denken kann, war das ganz schön viel Arbeit, darum hatten wir zusätzlich noch tatkräftige Unterstützung von drei Müttern. Aber auch unsere Bürgermeister ließen es sich nicht nehmen, uns über die Schulter zu schauen. Den Bürgermeister Prögler verdonnerte unsere Lehrerin gleich zum Abtrocknen 12

Das Büffett ließ uns aber alle Mühen vergessen. Die Butterbrote waren mit Radieschengesichtern verziert, die Wraps bzw. wahlweise die Pfannkuchen konnten mit Salat, Schinken, Käse und dem Kräuterdip gefüllt werden oder man aß das Gemüse einfach „roh“. Alle Reste packten wir sorgsam in unsere Pausenboxen. So bekamen die Eltern zuhause auch einen kleinen Eindruck von unserer Arbeit.

Weil die Moni das Projekt am nächsten Tag mit der 3. Klasse durchführte, konnte sie uns gleich unsere wohlverdienten Urkunden aushändigen. „Ich werde meine Urkunde jedenfalls stolz in meiner Zeugnismappe aufbewahren!“, verkündete Theresa. „Vielleicht zeige ich sie in 30 Jahren meinen eigenen Kindern und erzähle vom Projekt „Wissen wie´s wächst und schmeckt“.

Kleine Entdecker forschen zum Thema Wasser

Das Projekt "Kleine Entdecker" ist ein Angebot für Kinder. Organisiert wird dieses wichtige MINT-Projekt vom Treffpunkt Ehrenamt am Landratsamt Cham. Die Ehrenamtler engagieren sich an den Kindergärten und Grundschulen. Aktuell haben alle Kindergärten und rund 15 Grundschulen "Kleine Entdecker", die mit Feuereifer und großer Begeisterung naturwissenschafltichen Phänomenen wie Wasser, Elektrizität, Luft, Magnetismus und den physikalischen Kräften der Mechanik auf der Spur sind.

Der „Aha“-Effekt tritt rasch ein und mancher Erwachsene hätte seine Mühe, die Fragen zu beantworten. Die ehrenamtlichen „Forscher“ sind natürlich hier geschult und gestalten gemeinsam mit der Lehrkraft diesen spannenden Unterricht mit tollen Praxisbeispielen. Mit diesen Experimenten kann nachweislich das Interesse an Naturwissenschaften und Technik geweckt werden. Im Rahmen der „MINT-Bildungskette“ können Kindergartenkinder und Grundschüler dieses Wissen mitnehmen.

Zu Gast in der Klostermühle in Altenmarkt

Im Rahmen der Alltagskompetenzen durften die Kinder der 4. Klasse an einem Workshop zum Thema "Insekten" teilnehmen. Frau Schödel-Geiger vom Bund Naturschutz erarbeitete mit den Schülern die Welt der Insekten. Sogar vermeintliche Experten erfuhren viel Neues. Viele themenbezogene Bewegungsspiele sorgten für Spaß. Zum Abschluss durften die Kinder auch noch ein Insektenhotel fertigen, das nunmehr einen Ehrenplatz am Rande unserer Spielwiese gefunden hat.

"Ein hungriger Magen studiert nicht gern", und so durfte auch ein schmackhaftes Mittagessen nicht fehlen! Frau Rauscher und ihr Team hatten Zwirl mit Kompott, Sauerkraut oder Kräuterquark für die Kinder vorbereitet. Und es schmeckte wirklich jedem!!!

Welttag des Buches

Wir feiern das Lesen

Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. 

Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ auch in Deutschland gefeiert. Rund um diesen Tag verschenken Buchhandlungen das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ an rund 1 Million Schüler*innen.

Die 4. Klasse war auf Erkundung in der Buchhandlung Rupprecht in Cham. Dort durften sie an der "Entstehung eines Buches" mitwirken und erforschten die verschiedenen Abteilungen einer Buchhandlung. Das Abschlussquiz sorgte für große Spannung und Heiterkeit.

Tanz in den Mai - Maifest der GS Tiefenbach

Bericht: Nikolaus Scherr

Maifest an der Grundschule Tiefenbach mit Maibaum

 

Zu einem Maifest mit Aufstellen des Maibaums hatte die Grundschule Tiefenbach die ganze Schulfamilie, Eltern und viele Gäste eingeladen und alle kamen. Die vielen Biertische und -bänke auf dem Pausenhof blieben zwar wegen Dauerregens leer, dafür füllte sich die große Aula bis zum letzten Platz. Die Begrüßung übernahmen die Schüler selbst mit dem flotten Lied „Wir fangen an“. Einen netten Willkommensgruß präsentierte die 4. Klasse, bevor die Schüler aus der 2. Klasse mit ihrer Lehrerin Eva Tobisch den „Tanz in den Mai“ eröffneten. Jetzt war ein kurzes Grußwort von Bürgermeister Ludwig Prögler eingeplant. Er sprach auch für den erkrankten Kollegen Helmut Heumann aus Treffelstein und war begeistert vom immensen Besuch zu diesem Maifest. Er freue sich schon auf das weitere Programm und auch wenn’s regnet; wichtiger sei die Sonne im Herzen zu tragen. Sein Dank galt allen Mitwirkenden und Helfern.

Passende Reime für alle Monate im Jahr hatten die Erstklässler mitgebracht und von den Großen aus der vierten Klasse gab es zur allgemeinen Belustigung einige gespielte Witze. Sie sorgten auch mit einem „Knietanz“ für staunende Augen, denn von den Kindern waren nur die Füße und Unterschenkel, eben bis zum Knie, zu sehen. Hübsch geschmückt als tanzendes Paar hielten sie Takt zum Radetzky-Marsch.

Viel Applaus hatten sich auch die Schüler der 3. Klasse und Lehrkraft Waltraud Eichstetter mit der „Gickerl-Polka“ verdient. Lustige Reime auf das, was so ein Gockel auf und neben dem Misthaufen so alles macht, sorgten für kräftige Lacher. Einen fröhlichen Kreistanz hatte Brigitte Ermel mit Mädchen der Tanzgruppe „Mädchen-Power“ einstudiert und nun hieß es passend zum Maifest: „Heid stell ma an Maibaum auf!“ Dieser muss ja erst mal ausgesucht, umgesägt und ins Dorf transportiert werden. Bevor er aufgestellt werden kann wird er noch geschmückt und dann heißt es Tanz und Bier für alle. Was hier von den Schülern als Spiel in der Aula dargeboten wurde, erklärte Schulleiterin Bernadette Unverzart, sollte nun draußen auf dem Schulhof mit einem sechs Meter hohen Baum stattfinden. Der ehemalige Hausmeister der Schule Bonifatius Vogl spendierte den Baum und die dazugehörigen Zunftzeichen gleich mit. Spendabel war auch die Firma Herrlein aus Steinlohe. Von ihr kamen zwei hübsche Kränze und mit dem passenden Schmuck war der Schul-Maibaum perfekt. Die Rektorin bauchte gar nicht lange zu fragen, ob die Schüler auch bei dem Regen ihren ersten Maibaum für die Grundschule Tiefenbach aufstellen wollen und schon marschierten sie, angeführt vom Musik-Duo Klaus Rückerl und Walter Denk hinaus und viele Eltern und Schüler begleiteten sie. Standesgemäß trugen sie gemeinsam ihren geschmückten Maibaum vor den Haupteingang und mit Unterstützung von Bonifats Vogl und Thomas Weihe war es bald geschafft. Der weiß-blaue Maibaum an der Grundschule in Tiefenbach steht und schmückt nun den Eingangsbereich. Kräftiger Applaus aller Gäste war der Lohn für die Mühen und eine Brotzeit wartete auf die Schulkinder außerdem.

Schulleiterin Unverzart dankte allen Gästen fürs Kommen und lud zum reichhaltigen Kuchenbuffet und zu Schmankerln vom Grill ein, welche der Elternbeirat vorbereitet hatte. Danach war noch Gelegenheit, die Arbeit der Klöppelgruppe und der Mittagsbetreuung zu bestaunen. Manche versuchten sich auch am Spinnrad von Tanja Hoffmann und bei den Stricklieseln. Ein sehr gelungenes Maifest, dem selbst das Regenwetter nichts anhaben konnte. Aber wie heißt es ja: „Mairegen bringt Segen“.

Wissen wie´s wächst und schmeckt

Von Frau Monika Wallner, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft und Referentin für Ernährung und Hauswirtschaft, erfuhren die Kinder der 3. und 4. Klasse, wie richtig gesät und gepflanzt wird.

Unserem Landrat Franz Löffler ist es ein Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler den Bezug zur Natur nicht verlieren. Auf seine Initiative hin baute "vor Corona" unser damaliger Hausmeister Bonifatius Vogl Hochbeete für die Schule. Nun wurden sie unter fachmännischer Anleitung von Monika Wallner im Rahmen des Unterrichtsfachs Alltagskompetenzen gejätet, Kräuter zurückgeschnitten und neues Saatgut eingebracht. Und da jedes Kind pflanzen wollte, wurden kurzerhand zwei Bäckerkisten zu weiteren Beeten umfunktioniert :)

Ungefähr sechs Wochen wird es dauern, bis die ersten Ernten eingebracht werden können. Dann wird Frau Wallner mit den Kindern Schmackhaftes und Gesundes daraus zaubern. Darauf freut sich schon die gesamte Schüler- und Lehrerschaft!

Wie war es früher in der Schule?

Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse. Gemeinsam mit den Klassenleiterinnen Frau Eichstetter und Frau Unverzart machten sie sich auf den Weg ins Schulmuseum nach Sulzbach-Rosenberg.

Schon am Eingang lernten sie "Disziplin", es hieß "in Zweierreihen aufstellen, Buben und Mädchen getrennt, kein Gequatsche oder Gekicher!"

In engen Bankreihen saßen die Kinder aufrecht, die Hände auf dem Tisch. Auf Fragen des Lehrers musste man mit der rechten Hand aufzeigen, die Antwort sollte stehend in ganzen Sätzen gegeben werden. Zwischenfragen gab es nicht.

Eine Stunde lang erlebten die Schüler diesen besonderen Unterricht und waren am Ende sichtlich erleichtert, dass sich doch vieles verändert hat.

Spannend fanden alle die "Bestrafungen", die nur angedeutet wurden, denn "die Tiefenbacher Kinder sind sowieso sehr brav".

Alles in allem war es ein lehrreicher Tag und so manches Kind kann jetzt die Erzählungen seiner (Ur-)Großeltern besser verstehen.

Schuleinschreibung - unsere neuen Erstklässler

Herzlich willkommen an der GS Tiefenbach hießen Lehrer und Schüler 19 "Neulinge" und ihre Eltern. Zur Schuleinschreibung kamen auch die Bürgermeister Ludwig Prögler und Helmut Heumann, Pfarrer Albert Hölzl, die Kindergärtnerinnen aus Tiefenbach und Treffelstein und Frau Mauerer von der Presse.

Mit Liedern und Spielen stimmten Kinder aus der 1. Klasse und der Mittagsbetreuung die Vorschulkinder auf ihre Schulzeit ein.

Beim "Schulspiel" - abgehalten von den Lehrerinnen Sturm, Tobisch, Eichstetter und der Beratungslehrerin Frau Smola - zeigten die zukünftigen Schüler ihr Können.

Die schriftliche Anmeldung erfolgte bei Frau Danner und Frau Unverzart. Die Wartezeit versüßte der Elternbeirat im Elterncafé.

Fingerrechnen erlaubt!

Die einfachste Rechenhilfe sind immer noch unsere 10 Finger. Das weiß auch Bonifatius Vogl und bastelte zwei überdimensionale Hände mit klappbaren Fingern für die 1. Klasse. Das schaut toll aus und das Rechnen macht gleich (noch) mehr Freude.

Die 4. Klasse besucht den Wertstoffhof

Umweltschutz und Nachhaltigkeit - mit diesem Thema beschäftigen sich derzeit die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse. Da durfte ein Besuch am Wertstoffhof in Tiefenbach natürlich nicht fehlen!

Ausgestattet mit Notizblock und "Müll" der verschiedensten Art machten sich die Kinder auf den Weg. Am Wertstoffhof wurden sie von Bonifatius Vogl in Empfang genommen. Bei einem Rundgang zählten die Kinder 29 Sammelbehälter. Oftmals bedurften die Fachbegriffe einer näheren Erläuterung, was man dort wirklich einwerfen darf.

Nachdem fein säuberlich alles notiert war, ging es an die praktische Übung: Jeder musste "seinen Müll" fachgerecht entsorgen. Mit kleinen Hilfestellungen gelang das recht gut. Nur für die alten Ordner fanden die Kinder keinen Sammelbehälter. "Die gehören in den Restmüll", erklärte ihnen Bonifaz.

Jubel brach aus, als Bonifaz "Grüße von seiner Frau Resi" in Form von Muffins überreichte.

Auf dem Heimweg und in der Schule wurde fleißig über die vielen Sammelcontainer diskutiert. "Wir versuchen, möglichst wenig Müll zu produzieren, aber den entstandenen Müll richtig zu entsorgen, das habe ich heute gelernt", war ein Mädchen überzeugt.

Wir feiern Fasching

Die Klassen 3 und 4 versuchten sich als Künstler mit der App Green Screen.

Zuerst wurden Fotos gemacht, dann passende Hintergründe ausgesucht und miteinander kombiniert. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Schüler entdecken Technik

Bericht: Angela Mauerer

„Bereits Grundschulkinder für Technik zu begeistern und das Interesse an einem Technikberuf wecken“ - dieser Idee hat sich der Verein „Technik für Kinder e.V.“ mit Sitz in Deggendorf gewidmet. Praktisch durchgeführt wird dies in der Grundschule Tiefenbach seit über 10 Jahren mit der Unterstützung der Firma Meyer aus Rötz. In sechs Doppelstunden wurden von den Schülern und Schülerinnen der 4.Klasse unter Anleitung der Auszubildenden der Firma Hermann Meyer ein Wechselblinker, eine Taschenlampe und eine Kojak-Sirene aufgebaut und gelötet. Die Mädchen und Jungen hatten sichtlich Spaß an den Aufgaben und waren stolz auf Ihre Ergebnisse.

Herr Ruhland, Ausbilder bei der Firma Meyer, freute sich, dass die Schüler mit Spaß bei der Sache waren und riet allen später bei der Berufswahl die Möglichkeiten von Praktika zu nutzen.

Schulleiterin Bernadette Unverzart bedankte sich sehr herzlich bei der Firma Meyer für die langjährige Unterstützung. Genauso wie bei den beiden Sponsoren des Technikkurses – der Firma „Top Eingepackt“ mit Chef Ludwig Dietlinger und dem Autohaus Reitinger aus Treffelstein vertreten durch Andreas Reitinger. Auch für die betreuenden Auszubildenen der Firma Meyer gab es großes Lob und ein herzliches Dankeschön. Sie haben es mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen geschafft, dass jeder Schüler und jede Schülerin am Ende funktionierende Geräte hatte und auch der Spaß an den Nachmittagen nicht zu kurz kam.

 

Ständer für Boomwhacker

Ein vielseitiges Rhythmusinstrument sind die Boomwhackers. Unsere Schülerinnen und Schüler verwenden sie mit Begeisterung im Musikunterricht. Problematisch war bisher die übersichtliche Aufbewahrung.

Das ist jetzt vorbei: Herr Bonifatius Vogl hat einen Ständer entworfen und gebaut, der uns allen sowohl die Vollständigkeit als auch die "Tonhöhe" auf einen Blick erkennen lässt.

Lieber Bonifaz,

es ist schön, dass wir (immer noch) jederzeit auf deine Hilfe zählen können. Vergelt´s Gott dafür!

Schüler bastelten Christbaumschmuck selbst

Bericht: Nikolaus Scherr

 

Mancher läuft achtlos vorbei, aber ein genauerer Blick auf den großen Christbaum in der Aula der Grundschule Tiefenbach lohnt sich. Gibt es doch dieses Jahr individuellen und einzigartigen Schmuck an diesem Christbaum zu bestaunen. Alle Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse haben ihre Kreativität spielen lassen und unter Anleitung von Handarbeitsfachlehrerin Pia Zwicknagl-Herrmann und der Mithilfe der Mittagsbetreuung ganz eigene Anhänger für den grünen Baum entworfen und angefertigt. Die bunten runden Scheiben entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Papierknäuel. Dazu passen viele gezeichnete und bemalte Sterne und hübsche Glockenmännchen mit runden Kulleraugen. Noch einen Tick anspruchsvoller sind vermutlich gestickte Exemplare in allen Formen und Farben, sowie glänzende Scheiben aus Alu- oder Kupferblech. Hier kam die bekannte Kupferstich-Technik zum Einsatz und diese ergibt eine plastische, dreidimensionale Optik. Sehenswert sind sicher alle und gemeinsam kommen sie am großen Christbaum voll zur Geltung. „Das haben die Schüler toll gemacht“ war die einhellige Meinung der gesamten Schulfamilie. Dann kann ja das Christkind kommen, bei so fleißigen Kindern.

Buslotsen für ihren wertvollen Dienst gedankt

Bericht: Nikolaus Scherr

 

Schulleiterin Bernadette Unverzart dankte bei einer kleinen Feier den Buslotsen an der Grundschule in Tiefenbach für ihren wichtigen Dienst das ganze Jahr über. Polizeihauptmeister Martin Plötz kam mit seinem Kollegen Rainer Hofmeister an die Grundschule Tiefenbach, um die Schulbuslotsen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zu ehren. Seit Schulanfang im September sind sie für die Sicherheit am und im Bus zuständig. PHM Plötz bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern und bei ihrer Betreuerin Heidi Schindler für den ehrenamtlichen Einsatz und überreichte ihnen eine (mit Süßigkeiten gefüllte) "Polizeitasse".

 

 

Vorlesetag mit den Bürgermeistern    

Bericht: Nikolaus Scherr

                       

Der bundesweite Vorlesetag findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Der Vorlesetag setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken. Zudem möchte die Initiative die Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Das Konzept ist ganz einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, schnappt sich eine Geschichte und lässt andere in den Genuss des Zuhörens kommen. Bei der Frage, wie die eigene Vorleseaktion gestaltet wird, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – solange die Freude am gemeinsamen Erleben im Vordergrund steht. Auch der Vorleseort ist frei wählbar.

Die beiden Bürgermeister Ludwig Prögler Tiefenbach und Helmut Heumann Treffelstein schafften es auch heuer wieder, diese Lesebegeisterung "herüber zu bringen". Bürgermeister Heumann las den Kindern der 1. und 2. Klasse aus dem Buch "King-Kong, das Geheimschwein" von Kirsten Boie vor. Bgm. Prögler begeisterte die Kinder der Klassen 3 und 4 mit „Fußballgeschichten" und dieses Thema passt ja genau zur Fußball WM. Beide schafften es, auch solche Kinder zu fesseln, die sonst nicht so gern lesen und so hieß es zum Schluss: "Schade, dass das nicht öfter stattfindet." Doch hier können ja Eltern und Großeltern gerne diese Aufgabe übernehmen und so wertvolle Zeit mit den Kindern verbringen.

Bürgermeister Helmut Heumann las den Schülern der Klassen 1 und 2 aus dem Buch „King-Kong, das Geheimschwein“ vor.

Bürgermeister Ludwig Prögler trug den Kindern der Klassen 3 und 4 die „Fußball Geschichten“ vor.

25 Jahre VOLKSSCHULE TIEFENBACH in der Sonnenstraße

Vor 25 Jahren, am 20. November 1997, wurde unser Schulhaus feierlich eingeweiht.

Unser Altbürgermeister, Herr Johann Müller, schreibt dazu:

Ich denke noch gerne an diesen schönen Tag zurück.

Dazu wollte ich wieder einmal mit Architekt Otto Rausch telefonieren. Leider habe ich aber nur mehr seine Todesanzeige gefunden und daraufhin seiner Tochter kondoliert.

Fahrradführerschein

Bericht: Nikolaus Scherr

Die Schüler der vierten Klasse der Grundschule Tiefenbach haben die Prüfung für den „Radl-Führerschein“ erfolgreich abgelegt und dürfen nun mit dem Fahrrad auf den öffentlichen Straßen und damit auch zur Schule fahren.

Die 4. Klasse der Grundschule Tiefenbach hat nach viermaliger Übung mit Polizeihauptkommissar Manfred Jobst und Polizeioberkommissar Holger Bäumler die Radfahrprüfung abgelegt. Ein Schwerpunkt der schulischen Verkehrserziehung ist die Jugendverkehrsschule, dort erfolgt in dieser Jahrgangstufe die Radfahrausbildung. Die Schule arbeitet hier eng mit der Polizei zusammen. Die Verkehrserzieher der Polizei bilden gemeinsam mit dem Klassenlehrer die Schüler aus. Dazu werden Themen behandelt wie die verkehrssichere Ausstattung des Fahrrads und der Fahrradhelm, das Überprüfen der Fahrfertigkeit vor Beginn der eigentlichen Ausbildung, die Wege für Radfahrer in der Wohn- und Schulumgebung sowie das Anfahren, das Rechtsfahrgebot und das Abstand halten. Weiterhin geht es um Vorfahrt im Straßenverkehr. Daneben wird das Vorbeifahren an geparkten Fahrzeugen und Hindernissen auf der Fahrbahn besprochen. In der folgenden Übungseinheit dreht sich alles ums Abbiegen: direktes Linksabbiegen, indirektes (sicheres) Linksabbiegen und Rechtsabbiegen. Den Abschluss der Radfahrausbildung bildet die Lernkontrolle. Sie besteht aus einem theoretischen und einem fahrpraktischen Teil. Sie ist eine wichtige Rückmeldung für die Kinder und deren Eltern und zeigt, wo noch Übungsbedarf besteht. Die letzte Prüfung findet im Realverkehr statt und diese erfolgte diesmal wegen einiger Straßensperrungen unter erschwerten Bedingungen. Vier Mütter stellten sich dankenswerterweise als Straßenposten zur Verfügung, und so verlief auch dieser Test problemlos.

Von den 19 Schülern erhielten sogar acht einen Ehrenwimpel - eine herausragende Leistung!

Schulleiterin Bernadette Unverzart sagte vielen Dank an die beiden Polizeibeamten und die Mütter für die Mithilfe beim Abschluss. Alle Beteiligten wünschen den Schülern allzeit unfallfreie Fahrt - ob privat oder zur Schule.

 

Foto: PHK Manfred Jobst gratulierte den Schülern der 4. Klasse zur bestandenen Prüfung und zum Fahrradführerschein.

Aktion "Stadt Land zuFuß"

Unter dieser Überschrift startet eine deutschlandweite Gesundheitsaktion. Dabei treten die Landkreise und kreisfreien Städte im fußläufigen Kilometersammeln gegeneinander an.

Das Ziel ist die Verbesserung von Gesundheit und Fitness. Es geht nicht um Zeiten. Es sollen möglichst viele Menschen motiviert werden, in einer Jahreszeit (November), in der viele Motivationsprobleme haben, nach draußen zu gehen in der Gewissheit: das machen Viele andere auch und es tut mir gut.

Für unser Immunsystem und unsere Gesundheit ist Bewegung an der frischen Luft im Herbst und Winter wichtiger als in den wärmeren Jahreszeiten. Bei Kälte, Nässe, Wind und Dunkelheit rauszugehen zählt doppelt! Und ist auch gut für die Seele.

Die Grundschule Tiefenbach ist dabei!

> Aktionszeitraum 2022: 01. – 21. November <

Wer Lust hat, kann sich registrieren und unserem Team GS Tiefenbach beitreten. Wir freuen uns über alle Freunde und Unterstützer unserer Schule. Gewinner sind wir alle, wenn wir damit unser Immunsystem verbessern!

Höhepunkt der Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit war das gesunde Frühstück, das der Elternbeirat mit Unterstützung von freiwilligen Helferinnen und Helfern zubereitete. So manche Mama war erstaunt, welchen Zuspruch das Buffett fand, obwohl keine Naschereien dabei waren.

Ganz wichtig sind gesunde, gut gepflegte Zähne. Dr. Turban zeigte den Schülerinnen und Schülern worauf es bei der Zahngesundheit ankommt.

Beweg dich schlau!

Im Rahmen der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ durften alle Klassen der GS Tiefenbach am Projekt „Beweg dich schlau“ teilnehmen. Frau Birgit Daschner, die stv. Vorsitzende der Bezirksjugendleitung  des BLSV, erklärte den Schülerinnen und Schülern die Idee der Stiftung des Skirennfahrers Felix Neureuther. Die Stiftung will Kinder und Jugendliche für mehr körperliche und sportliche Betätigung begeistern. Der Ansatz ist sportartübergreifend und hebt neben der körperlichen Bewegung auch die Förderung der kognitiven Fähigkeiten hervor. Beweg dich schlau arbeitet mit Übungen, die das Gehirn anregen und Aufmerksamkeit erfordern.

Es wird jongliert, es muss Gleichgewicht gehalten werden, es müssen Finger in bestimmter Reihenfolge bewegt werden oder die Zähne mit links statt mit rechts geputzt werden. All das regt das Gehirn an und fordert viel Aufmerksamkeit.  „Dinge schnell wahrzunehmen, ist bei uns im Sport ganz wichtig, aber eben auch für Kinder in der Schule. Wenn sie Dinge schneller umsetzen können, dann können sie sich auch schneller weiterentwickeln. Wir haben Bestandteile von meinem normalen Training, wenn auch abgeschwächt, eingebaut", erläutert Felix Neureuther.

Die Klassen 1 und 2 wanderten "rund um Tiefenbach", um die nähere Heimat besser kennenzulernen.

Wandertag:

Die Klassen 3 und 4 hatten sich ein anspruchsvolles Ziel gesetzt: Es ging von der Schule über den "Reckerarsch" nach Altenschneeberg und dann weiter zum Schlosshügel. Das wunderbare Wetter und der Wanderweg abseits des Verkehrs sorgten für beste Stimmung.

Großzügige Spende der Raiffeisenbank

Große Freude herrschte an der Grundschule Tiefenbach, als Frau Schmidt von der Raiffeisenbank zu Besuch kam. Im Gepäck hatte sie nicht nur Geschenke für die Erstklässler, sondern auch einen Scheck im Wert von 500€ als Beitrag für das Bodentrampolin, das sich die Schüler/innen so sehr wünschen.

Vielen Dank sagten Frau Schmidt die Rektorin Bernadette Unverzart und ihre Stellvertreterin Ingrid Sturm.

Sparkassen-Schultüten für die Erstklässler

Gelungener Schulstart in Tiefenbach mit 17 Kindern

Bericht: Nikolaus Scherr

 

Sieben Buben und zehn Mädchen gehen seit dem neuen Schuljahr erstmals in die Grundschule Tiefenbach und Gottes Segen begleitet die neuen Schüler der 1. Klasse. Denn zuerst versammelten sich alle mit Eltern und Großeltern in der Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach, wo sie Pfarrer Albert Hölzl begrüßte. „Dies ist ein ganz besonderer Tag“, meinte er und er freue sich, dass dieser Tag hier im Gotteshaus beginne. Die Lieder aus dem Kindergartenliedbuch, welches die Kinder ja kennen, begleitete Klassenlehrerin Ingrid Sturm auf ihrer Gitarre. Etwa zu „Halt die Hände über mich!“ und dies tat Pfarrer Hölzl wörtlich im Segensgebet für jedes einzelne Kind. In diesem persönlichen Segen spüren wir Gottes Schutz ganz besonders und dieser möge die jungen Schüler ein Leben lang begleiten.

Im Schulhaus angekommen sagten Schulleiterin Bernadette Unverzart und Klassenlehrerin Ingrid Sturm allen ein herzliches Grüß Gott. Die Rektorin hatte ein Geschenk für alle neuen Schüler mitgebracht. Ein kleiner Schutzengel soll auf die zehn Mädchen und die sieben Buben auf dem Schulweg, in der Schule und auf dem Weg nach Hause Acht geben. Jetzt übernahm die Klassenlehrerin Ingrid Sturm die Kinder und alle Eltern konnten sich bis zum Schulschluss bei Kaffee und Kuchen austauschen. Außerdem bestand die Möglichkeit die Räume der Schule Tiefenbach zu besichtigen.